Spezielle Dienste und sonderpädagogisches Angebot

Kontakt
Spezielle Dienste
Gemeinde Freienbach
Abteilung Bildung
Etzelstrasse 13
8808 Pfäffikon
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Schulsozialarbeit (SSA)

Die Schulsozialarbeit ist ein Beratungsdienst- und Unterstützungsangebot für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Bezugspersonen, Lehrpersonen und Mitarbeitende der Schule. Sie ist an den verschiedenen Schulstandorten präsent oder telefonisch erreichbar.
Das Angebot ist vertraulich. Die Schulsozialarbeitenden unterstehen der Schweigepflicht.
Sie erhalten rasch und unkompliziert Hilfe und Unterstützung bei Ängsten, Sorgen, Streit oder Fragen zum Zusammenleben im Schulalltag und/oder zu Hause.

Wir wollen Probleme anpacken, bevor sie zu Konflikten werden, lieber früher als später.

Freienbach, Wilen:
Rolf Lustenberger

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Pfäffikon, Bäch:
Claudia Schärer
055 417 50 75
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Einführungsklasse

Die Gemeindeschule Freienbach führt eine Einführungsklasse im Schulhaus Brüel in Pfäffikon.  Die Schülerinnen und Schüler besuchen die erste Klasse in zwei Jahren. 
Die 1. / 2. Einführungsklasse verfügt über je sechs Plätze.

Einführungsklasse
Simone Dietrich

055 417 50 74
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Kleinklasse Verhalten (KKV)

In der Kleinklasse Verhalten werden Kinder der Primarstufe mit Unterstützungsbedarf im Lern- und Sozialverhalten durch heil- und sozialpädagogische Fachpersonen unterrichtet und betreut. Es betrifft Kinder, bei denen Lernen und die Integration in die Regelklasse durch Ausschöpfung anderer schulischer Interventionen nicht mehr gelingt oder nur erschwert möglich ist. Ziel ist es, das Sozial- und Lernverhalten in einem kleinen Klassensetting individuell so zu fördern und zu verbessern, damit eine Reintegration in die Regelklasse wieder möglich wird.

Das Angebot in Freienbach gilt aktuell für Kinder von der 4.-6. Klasse.

Psychomotorik Therapie

Die Psychomotoriktherapie ist ein schulisches Unterstützungsangebot im Sinne einer pädagogisch-therapeutischen Massnahme für Kinder mit Auffälligkeiten oder Abweichungen in der Motorik, in der Wahrnehmung und/oder im sozio-emotionalen Erleben und Verhalten.

In der Psychomotoriktherapie lernen Kinder spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Sie lernen mit Misserfolgen umzugehen, werden in ihrem Selbstvertrauen gestärkt und erweitern ihre sozialen Kompetenzen. Durch das eigene Handeln erleben sie Selbstwirksamkeit.

Die Therapiestelle in Pfäffikon wird von der Gemeinde Freienbach finanziert. Schulpflichtige Kinder, die in der Gemeinde Freienbach wohnhaft sind, haben Zugang.

Abklärung

Die PschomotoriktherapeutInnen erfassen die grob-, fein- und grafomotorischen Fähigkeiten, sowie das sozio-emotionale Verhalten der angemeldeten Kinder. Sie führen spezifische Abklärungsverfahren durch und beobachten das Kind in geführten und freien Spiel- und Bewegungssituationen. Zur erweiterten Informationsgewinnung führen sie Gespräche mit den Eltern, Lehrpersonen und allenfalls Fachpersonen.

Therapie
Psychomotoriktherapie orientiert sich an den Bedürfnissen und Stärken der Kinder sowie an den Therapiezielen, welche für jedes einzelne Kind definiert werden. Im Austausch mit den Bezugspersonen wird der Therapieverlauf besprochen. Die Therapie erfolgt in der Regel einmal wöchentlich und findet bedarfsorientiert einzeln, oder in einer Kleingruppe statt.

Prävention
Die PsychomotoriktherapeutInnen führen auf Wunsch und in Absprache mit den Lehrpersonen Besuche im Kindergarten und in der Schule durch. Zudem werden präventive Projekte angeboten.

Beratung
Die Therapiestelle bietet Beratungen für Eltern und Lehrpersonen an. So können Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf die Bewegungsentwicklung, die Wahrnehmung und das Verhalten frühzeitig besprochen werden.

Wer meldet das Kind an?
Eltern, Lehrpersonen, Heilpädagogen, Ärzte oder Psychologen können das Kind für eine psychomotorische Abklärung anmelden. Die Anmeldung eines Kindes erfolgt mit dem Einverständnis der Eltern. Für die Anmeldung ist deren Unterschrift, diejenige der Lehrperson und der Schulleitung vorgeschrieben. Für die Abklärung ist ein vorgängiger Arztbesuch notwendig.

Weitere Hinweise und Formulare

Finden Eltern und Lehrpersonen unter www.psychomotorik-schweiz.ch

Kontakt:

Psychomomotorik Therapiestelle
Gemeindeschule Freienbach
Psychomotorik Therapiestelle Pfäffikon
Schulhaus Brüel
Churerstrasse 9
8808 Pfäffikon SZ
055 417 50 72 (Vanessa Kaufmann)
055 417 50 71 (Szilvia Révész)
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Bereichsleitung Fördernde Massnahmen (BLFM)

Die Bereichsleitung Fördernde Massnahmen (BLFM) unterstützt die Gesamtorganisation im Bereich Fördernde Massnahmen: Integrative Förderung (IF), Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Begabungs- und Begabtenförderung (BBF), Psychomotoriktherapie (PMT), Kleinklasse Verhalten (KKV) und das zeitlich beschränkte Theaterangebot. Sie sichert eine erweiterte Fachlichkeit der Lehrpersonen in den einzelnen Teilbereichen. Sie steht in der Verantwortung für die Erstellung von Konzepten, Abläufen und Grundlagenpapieren und deren Evaluation und organisiert Weiterbildungsveranstaltungen für die einzelnen Bereiche.

Kontakt:

Priska Käslin Weber
Schulhaus Brüel
Churerstrasse 9
8808 Pfäffikon
055 417 50 85
(erreichbar montags und donnerstags)
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Integrative Förderung (IF)

Mit dem Angebot der Integrativen Förderung gestaltet die Schule ein Umfeld, welches die Heterogenität der Lernenden berücksichtigt und die individuellen Lernprozesse sinnvoll unterstützt. So wird allen Kindern ein ihren Voraussetzungen angepasster Zugang zur Bildung ermöglicht.

Mit ihren Begabungen und Schwächen prägen die Schülerinnen und Schüler eine lebendige Schulgemeinschaft. Es ist Aufgabe aller an der Schule Beteiligten, die Schülerinnen und Schüler zu integrieren, Teilhabe und Partizipation zu ermöglichen und gemeinsam ein gutes Lernklima sowie eine hohe Akzeptanz zu schaffen. Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen, Therapie-und Fachpersonen sowie Schulleitung arbeiten im Rahmen ihrer Funktionen zusammen und unterstützen sich gegenseitig.

Das Angebot der IF (Integrativen Förderung) bezweckt die gezielte Förderung von Schülerinnen und Schülern der Regelklassen mit Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Dies sind Kinder mit ausgewiesenem IF-Bedarf (IF-Status) sowie Kinder mit vorübergehenden oder/und anderen Entwicklungsschwierigkeiten.

Das IF-Konzept der Gemeindeschule Freienbach legt den Fokus auch ganz bewusst auf die Prävention im Zyklus 1. Hier wird eine Ausgangslage geschaffen, die es den Klassenlehrpersonen ermöglicht auf die Fachlichkeit der IF-Lehrpersonen zurückzugreifen, um Kinder und ihre Stärken zu erkennen und einen eventuellen Förderbedarf auszumachen. Ein Ziel ist die niederschwellige Förderung aller Kinder.

Im zweiten Zyklus liegt der Schwerpunkt bei den gezielten, ans Kind gebundenen IF-Massnahmen (IF-Status). Ergänzend dazu erhält jede Klasse weiterhin IF-Ressourcen in Form von Sockellektionen.

Begabungs- und Begabtenförderung (BBF)

Integrativ - Personalisiert - Stärkenorientiert - Ganzheitlich - Dynamisch

Diese fünf Begriffen umschreiben die Begabungs- und Begabtenförderung der Gemeindeschule Freienbach. BBF gehört zum Grundauftrag der Schule und ist Bestandteil der Fördernden Massnahmen. Sie hat in der Gemeindeschule Freienbach einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Bereits im Jahr 2016 wurde die Schule mit dem LISSA-Preis ausgezeichnet, welcher die systematische Herangehensweise und durchdachte Umsetzung der BBF in Freienbach würdigte. Seit Beginn wurde die BBF immer wieder neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Bedürfnissen der Organisation angepasst.

Schulische Diagnostik und Förderung im Klassenzimmer

Der erste Ort für Begabungs- und Begabtenförderung ist das Klassenzimmer. Im Zentrum steht das Kind, sein individuelles Potenzial und eine stärkenorientierte pädagogische Haltung im Sinne von BBF für Alle. Eine professionelle Schulische Diagnostik ermöglicht es, die Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und diese in die Unterrichtsplanung einzubeziehen. Die Klassenlehrpersonen werden dabei durch ein Fachberatungsteam unterstützt und befähigt, ihre Schülerinnen und Schüler in passenden Lernsettings zu fördern.

Handlungsfelder und Fördermassnahmen

In den drei Handlungsfeldern Kind, Klasse und Schulstandort schafft die Gemeindeschule Freienbach „Raum“ für BBF. Eine breite, ganzheitliche Palette an Fördermassnahmen steht zur Verfügung. Stärkenorientiertes Lernen, individualisierte Sequenzen, Anreicherung (Enrichment) klassenintern oder klassenübergreifend, Projekte am Schulstandort, Pullout-Unterricht (TilliT), Mentoring und das Überspringen einer Klasse (Akzeleration) sind Massnahmen, die über das Fachberatungsteam und die Lehrpersonen initiiert und umgesetzt werden. Das Ziel ist, jedem Kind eine passgenaue Förderung zu ermöglichen, welche durch eine sinnvolle Einbettung in den Schulalltag und entsprechende Anpassung von Rahmenbedingungen nachhaltig

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Das Verstehen und Sprechen der Unterrichtssprache ist eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche und von positiven Erlebnissen geprägte Schullaufbahn. Sprache ist die Grundlage des Unterrichts.

Der Unterricht «Deutsch als Zweitsprache (DaZ)» unterstützt Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Erstsprache im Erwerb der deutschen Sprache, sodass sie im Regelunterricht erfolgreich lernen können.
Die DaZ-Schülerinnen und Schüler werden in kleinen Gruppen wöchentlich von einer DaZ-Lehrperson unterrichtet. Die Klassenlehrperson oder die Schulleitung meldet das Kind für den DaZ-Unterricht an. Die DaZ-Lehrperson legt aufgrund einer Sprachstanderhebung und in Rücksprache mit der KLP die inhaltlichen Schwerpunkte der Schülerinnen und Schüler fest und ist bestrebt, möglichst individuell zu fördern und zu unterstützen. Je nach Bedarf besuchen die Kinder in der Regel 2-4 Jahre den DaZ-Unterricht.

Für den Eintritt von Kindern ohne Deutsch Sprachkenntnisse gibt das Angebot DaZ-Intensiv. Dieses Angebot beinhaltet eine intensivere DaZ-Förderung und ist zeitlich beschränkt. Nach dieser Erstphase wechseln die Kinder in den regulären DaZ-Unterricht.

Der Umgang mit Mehrsprachigkeit und kultureller Vielfalt ist Bereicherung und Herausforderung zugleich, sowohl für das Sprachenlernen als auch für das Zusammenleben. Mit Hilfe anderer Sprachen werden neue Sprachen gelernt. Eine wertschätzende Haltung, welche die Mehrsprachigkeit in der Klasse, dem Schulhaus und in der Gesellschaft als Chance und Ressource nutzt, ist gewinnbringend für den Schulalltag und unterstützt die Integration. Die kulturelle Vielfalt wird als Lernfeld gesehen.

Schulgesundheit Lauskontrollen

Lauskontrollen
Immer wieder tauchen in unseren Schulhäusern die lästigen kleinen Tierchen auf und das Risiko für eine Kopflausplage entsteht. Läuse sind zwar ungefährlich, aber sehr unangenehme Zeitgenossen. Unsere Lausfachfrauen besuchen darum zweimal im Jahr die Kindergarten und Primarschulklassen in der Gemeinde Freienbach. Wenn Verdacht oder Gewissheit auf Lausbefall in einer Klasse besteht, werden sie von der Lehrperson informiert und machen eine zusätzliche Kontrolle.

Fragen?
Wir helfen gerne weiter.

Schulverwaltung
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055 416 92 16

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